Unser Angebot
Wohlwollen, Vertrauen, Konsequenz, Zielstrebigkeit - und das ist noch lange nicht alles!
Wie schon weiter oben beschrieben, ist konsequentes Verhalten die Basis für Vertrauensbildung. Läßt man den Esel während eines Spaziergangs fressen und zieht ihn bei einer anderen Gelegenheit unsanft vom Grasbüschel weg, verunsichert das den Esel, denn so kann er nicht wissen, was er darf und was nicht. Er ist verunsichert, und es kann sich kein Vertrauen entwickeln.
Der Mensch muss also zuallererst an seiner eigenen inneren Überzeugung arbeiten. Er darf nur das eine Ziel im Kopf haben: Mein Esel frisst unterwegs nicht. Wenn er denkt: dieses Gras sieht besonders saftig aus, ich lass ihn ausnahmsweise mal fressen, spürt der Esel sofort die Unstimmigkeit im Menschen und bleibt prompt stehen um zu fressen - aber in der Folge bleibt es nicht bei diesem einen Grasbüschel, sondern der Esel bleibt bei jeder schmackhaft aussehenden Pflanze stehen und verspeist sie. Für den Menschen wiederum ist das ein Blick in den Spiegel, den der Esel ihm vorhält: Du musst deine innere Grundhaltung konsequent und zielgerichtet aufrechterhalten, dann erst bist Du glaubwürdig (authentisch) und ich, der Esel, nehme Dich ernst!
Wichtig beim Umgang zwischen Mensch und Esel ist, dass beide bei diesem Prozess wohl-wollend miteinander umgehen.
Denn wenn der Mensch dem Esel Angst macht, zB. durch Drohen oder Schlagen, erstarrt der Esel und verweigert die Mitarbeit (Sturheit!). Er erstarrt, weil er kein Fluchttier ist. Schmerz durch Prügel kommt in seinem Überlebensrepertoire nicht vor und er kann die Schmerzempfingung durch Prügel nicht mit einer angepassten Reaktion beantworten.
Es kann sein, dass der Mensch zunächst beim Umgang mit dem Esel Angst oder Bedenken hat, vielleicht weil er sich nicht blamieren will. Dann muss er das erkennen und zuerst diese Angst abbauen. Andernfalls ist er nicht authentisch, was der Esel wiederum sofort mit Stehenbleiben quittiert.
Auch in Beruf und gesellschaftlichem Umfeld sind Konsequenz und zielgerichtetes Handeln von hoher Wichtigkeit. Hat der Mensch Ängste, zB. Existenzangst oder wird angetrieben durch übertriebene Bedürfnisse wie zB. dem übertriebenen Wunsch nach Anerkennung, dann hat er vielleicht äußerlich Erfolg, aber sein Körper, seine Persönlichkeit kann Schaden nehmen, wie das zB. beim "Burn out" der Fall ist. In solchen Situationen ist es der Körper, der ein Stehenbleiben, ein Innehalten einfordert.
Wie schon weiter oben beschrieben, ist konsequentes Verhalten die Basis für Vertrauensbildung. Läßt man den Esel während eines Spaziergangs fressen und zieht ihn bei einer anderen Gelegenheit unsanft vom Grasbüschel weg, verunsichert das den Esel, denn so kann er nicht wissen, was er darf und was nicht. Er ist verunsichert, und es kann sich kein Vertrauen entwickeln.
Der Mensch muss also zuallererst an seiner eigenen inneren Überzeugung arbeiten. Er darf nur das eine Ziel im Kopf haben: Mein Esel frisst unterwegs nicht. Wenn er denkt: dieses Gras sieht besonders saftig aus, ich lass ihn ausnahmsweise mal fressen, spürt der Esel sofort die Unstimmigkeit im Menschen und bleibt prompt stehen um zu fressen - aber in der Folge bleibt es nicht bei diesem einen Grasbüschel, sondern der Esel bleibt bei jeder schmackhaft aussehenden Pflanze stehen und verspeist sie. Für den Menschen wiederum ist das ein Blick in den Spiegel, den der Esel ihm vorhält: Du musst deine innere Grundhaltung konsequent und zielgerichtet aufrechterhalten, dann erst bist Du glaubwürdig (authentisch) und ich, der Esel, nehme Dich ernst!
Wichtig beim Umgang zwischen Mensch und Esel ist, dass beide bei diesem Prozess wohl-wollend miteinander umgehen.
Denn wenn der Mensch dem Esel Angst macht, zB. durch Drohen oder Schlagen, erstarrt der Esel und verweigert die Mitarbeit (Sturheit!). Er erstarrt, weil er kein Fluchttier ist. Schmerz durch Prügel kommt in seinem Überlebensrepertoire nicht vor und er kann die Schmerzempfingung durch Prügel nicht mit einer angepassten Reaktion beantworten.
Es kann sein, dass der Mensch zunächst beim Umgang mit dem Esel Angst oder Bedenken hat, vielleicht weil er sich nicht blamieren will. Dann muss er das erkennen und zuerst diese Angst abbauen. Andernfalls ist er nicht authentisch, was der Esel wiederum sofort mit Stehenbleiben quittiert.
Auch in Beruf und gesellschaftlichem Umfeld sind Konsequenz und zielgerichtetes Handeln von hoher Wichtigkeit. Hat der Mensch Ängste, zB. Existenzangst oder wird angetrieben durch übertriebene Bedürfnisse wie zB. dem übertriebenen Wunsch nach Anerkennung, dann hat er vielleicht äußerlich Erfolg, aber sein Körper, seine Persönlichkeit kann Schaden nehmen, wie das zB. beim "Burn out" der Fall ist. In solchen Situationen ist es der Körper, der ein Stehenbleiben, ein Innehalten einfordert.
In diesem Kurs geht es also um den Aufbau von Vertrauen, denn Vertrauen kann man lernen.
Es geht nicht um blinde Vertrauensseligkeit, sondern um bewußte Wahrnehmung davon, wie Vertrauen entsteht.
Es geht um Sanftmut, Wohlwollen, konsequentes Verhalten, zielgerichtetes Vorgehen und Vertrauensbildung.
Lehrmeister sind die Esel, die durch ihre Reaktionen klare Rückmeldung darüber geben, ob wir wirklich wohl-wollend, sanftmütig, konsequent und zielgerichtet sind oder ob wir das nur vorgeben.
Der erste Schritt ist das Kennenlernen - der Esel lernt uns kennen, indem er uns ausgiebig beschnuppert und uns seinerseits gestattet, ihn zu berühren, zu streicheln oder zu bürsten. Der Esel läßt sich auf uns ein und umgekehrt und man kann ihm ein Halfter anziehen. Wenn er uns dann am Führstrick folgen soll, so tut er das nur, wenn wir dem Esel gegenüber wohlwollend freundlich und gleichzeitig fest entschlossen sind, ein vorher definiertes Ziel (zB. eine Baumgruppe) zusammen mit dem Esel zu erreichen. Wenn wir aber den Esel dominieren und zwingen wollen oder nur halbherzig unser Ziel vor Augen haben (ich fürchte, er geht nicht mit...), wird der Esel stehen bleiben oder seinen eigenen Weg (woanders hin) gehen.
An dieser Stelle hilft ein Feed back der Kursleiterin und der/die Teilnehmer/in beginnt bewußt an der Vertrauenskomponente zu arbeiten.
Jede neue Aufgabe läßt uns erst mal ein bisschen unsicher werden. Der Esel spürt das sofort und reagiert mit Vorsicht. Der Mensch muss den Esel jetzt davon überzeugen, dass er ihm wohlgesonnen ist und dass er mit jeder Faser seines Wesens diese Aufgabe mit dem Esel zusammen meistern will.
An dieser Stelle gibt es keine andere Möglichkeit: Jeder muss seinen eigenen intuitiven Zugang zur Vertrauensbildung finden.
Je öfter dieser Zugang benutzt wird, um so stärker wird das Bedürfnis, zu vertrauen und es auf andere Lebensbereiche zu übertragen.
Nun werden allmählich die Aufgaben für uns anspruchsvoller und ihr Gelingen bestätigt, dass das Vertrauen des Esels zu uns zunimmt. Gleichzeitig wächst auch das Vertrauen, das wir zum Esel haben. Ein wunderbares Vertrauenserlebnis stellt sich ein, wenn der Esel mit hängendem oder sogar ganz ohne Führstrick in der Natur folgt!
Mit zunehmendem Vertrauen fallen dann unsere Kontrollmechnanismen nach und nach weg und es stellt sich eine Vertrauensbasis ein, die ganz ohne Kontrolle und in völliger Freiheit auskommt. (Im Umgang mit dem Esel kann das ein Spaziergang außerhalb des Übungsgeländes mit oder (Höchstmaß an Vertrauen!) ohne Führstrick sein.
Im Unternehmen können es Mitarbeiter sein, die innerhalb eines überschaubaren Handlungsfeldes Verantwortung aus eigenem Antrieb übernehmen, mitdenken und in völliger Freiheit ihr Bestes geben.
Vertrauenvolle Zusammenarbeit erleben wir als sehr beglückend und motivierend zum Weitermachen. Dadurch, dass die gestellten Aufgaben mit der Zeit immer etwas anspruchsvoller werden - auch für den Esel - und dadurch, wie der Esel mit uns reagiert, können wir unser Verhalten durch intuitives Verstehen abstimmen, weiter entwickeln und korrigieren.
Mit zunehmendem Vertrauen fallen dann unsere Kontrollmechnanismen nach und nach weg und es stellt sich eine Vertrauensbasis ein, die ganz ohne Kontrolle und in völliger Freiheit auskommt. (Im Umgang mit dem Esel kann das ein Spaziergang außerhalb des Übungsgeländes mit oder (Höchstmaß an Vertrauen!) ohne Führstrick sein.
Im Unternehmen können es Mitarbeiter sein, die innerhalb eines überschaubaren Handlungsfeldes Verantwortung aus eigenem Antrieb übernehmen, mitdenken und in völliger Freiheit ihr Bestes geben.
Vertrauenvolle Zusammenarbeit erleben wir als sehr beglückend und motivierend zum Weitermachen. Dadurch, dass die gestellten Aufgaben mit der Zeit immer etwas anspruchsvoller werden - auch für den Esel - und dadurch, wie der Esel mit uns reagiert, können wir unser Verhalten durch intuitives Verstehen abstimmen, weiter entwickeln und korrigieren.
Esel steuert man nicht über Sprache oder Körperhaltungen, sondern durch die gesamte Ausstrahlung, also durch seine geistige Kraft.*
Basis allen Geschehens zwischen Esel und Esel, Esel und Mensch - wie auch zwischen Mensch und Mensch - ist das Vertrauen.*
Damit ist nicht das "blinde Vertrauen" gemeint, sondern ein Vertrauen, das mit wachen Sinnen, unter einem Höchstmaß an Glaubwürdigkeit und konsequentem Verhalten allmählich wächst.
Dazu gehört selbstverständlich auch der Abbau von Ängsten.*
Wer vor der Angst nicht stehenbleibt, sondern durch sie hindurchgeht, findet neue Wege.
*: Zitate von Harald und Verena Pernitsch a.a.O.
Basis allen Geschehens zwischen Esel und Esel, Esel und Mensch - wie auch zwischen Mensch und Mensch - ist das Vertrauen.*
Damit ist nicht das "blinde Vertrauen" gemeint, sondern ein Vertrauen, das mit wachen Sinnen, unter einem Höchstmaß an Glaubwürdigkeit und konsequentem Verhalten allmählich wächst.
Dazu gehört selbstverständlich auch der Abbau von Ängsten.*
Wer vor der Angst nicht stehenbleibt, sondern durch sie hindurchgeht, findet neue Wege.
*: Zitate von Harald und Verena Pernitsch a.a.O.
Neue Wege gehen!
Dieser Kurs ist variabel. Er richtet sich ganz nach Ihren Wünschen und sein Verlauf kann entweder an einigen Tagen hintereinander oder in regelmäßigen Abständen stattfinden. Die Reihenfolge des Trainings ist vorgegeben, nicht aber die Art und Weise, wie der jeweilige Mensch die Durchführung bewältigt, denn jeder Mensch soll seinen eigenen Zugang finden und eigene Strategien entwickeln. Begleitet werden Sie von Sylvia Morgenstern. Ihr Kurs findet nur für Sie allein statt, es gibt keine Gruppen. Die Kursgebühr beträgt 50,00€ pro Zeitstunde. Über die zeitliche Abfolge und die Gesamtdauer des Kurses entscheiden Sie allein. |